
Der Weg in eine Psychotherapie beginnt in den meisten Fällen mit einer (oder mehreren) sog. Psychotherapeutischen Sprechstunde(n). Diese dient/-en der Diagnostik und der Frage, ob eine ambulante Psychotherapie Ihnen weiterhelfen kann bzw. welches Therapieverfahren passend erscheint.
Im Anschluss an die Sprechstunde(n) geht es mit der Probatorik weiter.
In diesen Sitzungen sollen Sie ein Gefühl dafür bekommen, ob „die Chemie stimmt“, also ob Sie sich vorstellen können, mit dieser Therapeutin weiter zu machen und die Therapeutin prüft, ob sie Ihnen helfen kann.
Tipp: achten Sie auf Ihr Gefühl, suchen Sie ggf. lieber weiter, als in einer Therapie zu sein, in der sie sich nicht gut aufgehoben fühlen.
Erst danach kann eine Richtlinienpsychotherapie eingeleitet werden.
Es kann eine Kurzzeittherapie oder eine Langzeittherapie beantragt werden. Bei Bewilligung des Antrags übernimmt die Krankenkasse die Kosten.
Weitere Möglichkeiten, wie z.B. eine Akuttherapie, wird Ihre Behandlerin mit Ihnen besprechen.